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Alice Asper wurde in Münster geboren und wuchs in Bielefeld auf.
Nach längeren Auslandaufenthalten u.a. in den USA studierte sie englische und deutsche Literatur in Bochum und Hamburg, wo sie den Magisterabschluss machte.
Währenddessen begann ihre Ausbildung am Theater mit diversen Assistenzen zunächst bei Frank-Patrick Steckel und Robert Wilson, dann als feste Assistentin am Staatstheater Nürnberg bei Schauspieldirektor Klaus Kusenberg, u.a. bei Titus Georgi, Georg Schmiedleitner und Stefan Otteni und auf der RuhrTriennale während der Intendanz Jürgen Flimm, bei Nicolai Sykosch und Philip Stölzl.
Am Staatstheater Nürnberg machte sie auch erste Regiearbeiten – Empfänger Unbekannt, Die Nacht kurz vor den Wäldern, Bartsch-Kindermörder und Die Kopien, wofür sie zwei Preise erhielt: einen Preis vom Förderverein des Staatstheaters Nürnberg und den Hauptpreis bei den Bayerischen Theatertagen.
Weitere Inszenierungen sind Effi Briest, Die neuen Leiden des jungen W., Füsse im Himmel und Jeder stirbt für sich allein u.a. in Halle/Saale, Schwerin, Landestheater Vorarlberg, Wilhelmshaven und Hildesheim.
Außerdem wurde ihre Fassung von HOMO FABER bereits mehrfach nachgespielt, vom Theater in der Effingerstrasse, Zimmertheater Tübingen und vom Altonaer Theater.
Foto: © Sabine Hillbrand